„Ich bin da, wenn du mich brauchst“ – So lautete das Motto des Gottesdienstes zum Buß- und Bettag am 19. November, den Schülerinnen und Schüler der 8c und 8d gemeinsam mit Pastorin Christina Bernschein vorbereitet haben.
Die gesamte Gestaltung wurde von den Schülerinnen und Schülern übernommen. Sie haben Lieder und den Psalm ausgewählt, alle weiteren Texte selbstständig geschrieben.
Das Motto – eine Klingel und statt des Namens ein Satz.
Ein Satz, der aus Exodus (2. Mose) 3 stammt. In dieser Geschichte offenbart sich Gott Mose mit genau diesen Worten. Diese Geschichte wurde von den Schülerinnen szenisch dargelegt. Doch was ist das bitte für ein Name – „Ich bin da, wenn du mich brauchst“?
Mit dieser Frage und dem „Klingeln bei Gott“ wurde sich in der Predigt auseinandergesetzt. Die Schüler und Schülerinnen haben überlegt, in welchen Situationen Menschen bei Gott „klingeln“, in welchen Situationen Menschen froh sind, dass er „da ist, wenn sie ihn brauchen“. Dabei ging es darum, Hilfe zu suchen. Die Menschen empfinden Reue, Angst oder Hoffnungslosigkeit, sie stecken in einer Krise oder aber möchten sich einfach bei Gott bedanken, dafür dass sie beschützt wurden, dafür, dass Gott da ist, wenn sie ihn brauchen.
Die Schülerinnen und Schüler haben den Widrigkeiten mit nicht vorhandenen oder funktionierenden Mikros getrotzt und den Gottesdienst souverän umgesetzt. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!
Isabella Bussmann


